Es gibt viele Gründe, warum ein Graben möglicherweise geöffnet werden muss. Beispielsweise werden lebenswichtige Versorgungsleitungen wie Kabel und Rohre unterirdisch verlegt, um sowohl das Eigentum als auch die Öffentlichkeit zu schützen. Versorgungsarbeiter müssen regelmäßig Gräben im öffentlichen Raum ausheben, um an diese unterirdischen Einrichtungen heranzukommen. Wie bei Arbeiten auf Dächern und in erhöhten Bereichen stellen diese Gräben von Natur aus ein Risiko dar, nicht nur für die ausgebildeten Arbeitnehmer, sondern potenziell auch für die Öffentlichkeit. Wenn die Arbeiter aus irgendeinem Grund Aushubarbeiten durchführen, müssen sie sich der Risiken bewusst sein und die Baugrube absichern. Der erste Schritt besteht darin, die Baustelle vollständig zu inspizieren, eine Risikobewertung zu erstellen und alle potenziellen Gefahren sowie die erforderlichen Schutz- oder Minderungsmaßnahmen sorgfältig zu ermitteln.
Aushubarbeiten sollten niemals ohne die Verwendung offizieller Pläne und eine angemessene Inspektion durchgeführt werden, um andere Kabel oder Leitungen zu berücksichtigen, die sich unter der Oberfläche verbergen könnten. Es werden Reparaturen an Wasserrohren durchgeführt und festgestellt, dass versehentlich Stromkabel durchtrennt wurden, wodurch Hunderte oder sogar Tausende von Menschen ohne Strom bleiben. Die Lage vorhandener Versorgungsleitungen sollten in den Planungs- und Vorbereitungsphasen der Aushubarbeiten beachtet werden. Wenn die Arbeit im öffentlichen Raum stattfindet, muss jede Risikobewertung die potenzielle Gefahr für Passanten einschließen. Das bloße Aufstellen von Schildern und Absperrungen reicht in der Regel nicht aus, wenn man eine Baugrube absichern möchte. Gräben sollten nur für Personen zugänglich sein, die für die Durchführung von Arbeiten umfassend geschult und mit der erforderlichen Ausrüstung ausgestattet sind. Der Arbeitsbereich muss klar abgegrenzt sein und jedes Risiko eines Sturzes muss minimiert werden.
Wenn die Grube nicht benutzt wird, zum Beispiel nachts, muss sie ordnungsgemäß abgedeckt und gesichert sein. Da sie sonst ein Sturzrisiko für die Öffentlichkeit oder für Personen darstellen kann, die die Baustelle möglicherweise besuchen, aber nicht für das Betreten des Grabens ausgebildet sind. Es gibt ein Grubenschutzsystem, das eine offene Baugrube absichern soll, wenn sie nicht benutzt werden, und das als Fallschutzsystem fungiert, falls jemand in den Graben fällt. Die robuste und leichte Konstruktion des Verbundgeflechts macht es ideal für den Einsatz in einer Vielzahl von Grabengrößen, maximiert die Sicherheit, ohne die Arbeitseffizienz zu beeinträchtigen, und minimiert das Risiko von Stürzen und potenziellen Verletzungen. Um den Arbeitern einen sicheren Ein- und Ausstieg aus dem Graben selbst zu ermöglichen, muss außerdem eine konforme Leiter aufgestellt werden, die zu Beginn jeder Arbeitsschicht regelmäßig entlang des Grabens selbst geprüft wird. Schlussendlich ist es unerlässlich, dass die Baugrube vor den Arbeiten jeden Tag von einer kompetenten Person inspiziert wird, sowie nach jedem Ereignis, das die Unversehrtheit der Grubenwände beeinträchtigen könnte, wie zum Beispiel starke Regenfälle oder der Einsatz von Maschinen darüber.
Weitere Informationen zum Thema Baugrube absichern finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der NGT Neue Gründungstechnik Spezialtiefbau GmbH.