Risse in älteren Gebäuden oder Fahrbahnen lösen umfangreiche Sanierungen aus. Die damit verbundenen Kosten können über die KfW gefördert werden. Doch was führt zur Instabilität des Bodens? Und mit welchem Verfahren lässt sich das Problem schnell, dauerhaft und kostengünstig lösen? Neben der schlecht verdichteten Bodenschicht spielt der Schwerlastverkehr eine wesentliche Rolle. Schwere Lastkraftwagen und ihre Trailer belasten den Straßenbelag. Der so entstehende Druck wird an das darunterliegende Erdreich weitergegeben. Umso länger er anhält, desto instabiler wird der Boden. Erdschichten weichen dabei nach rechts und links aus. An diesen Stellen entstehen Hohlräume, die Mithilfe des Injektionsverfahrens geschlossen werden. Dieses Verfahren sollte am besten von Fachleuten wie die der Mauertrockenlegung Klein ausgeführt werden.
Um den entsprechenden unbehandelten oder betonierten Boden zu verstärken, werden Expansionsharze über das Injektionsverfahren in das zugrundeliegende Fundament eingespritzt. Als Ergebnis erhält der Bauherr eine zerstörungsfreie Sanierung, die sich in den folgenden Jahren auszahlt. Neben der Verdichtung ehemals lockerer Böden verhindert diese erfolgreiche Methode ein weiteres Absenken des Fundaments.
Das Injektionsverfahren erfolgt in drei Schritten. Beim Bohren werden verschiedene Löcher in die Fundamentsohle eingebracht. Dabei sollte ein Durchmesser von ungefähr 14 mm eingehalten werden. Die dazugehörigen Bohrungen liegen beispielsweise einen Meter voneinander entfernt und reichen bis zu einer Tiefe von drei Metern. Im nächsten Schritt folgen die Injektionslanzen, die in die Bohrlöcher geschoben werden. Nun schließt der Techniker die Injektionspistole an die Lanzen an. Mithilfe der Pistole spritzt er das Zweikomponenten-Harzsystem in die Bohrungen ein. Auf diesem Weg erhält die am stärksten belastete Bodenschicht ihre Stabilität zurück. In den nächsten Minuten folgt auch schon die Expansion. Die eingespritzte Mischung breitet sich aus. Die damit verbundene Verdichtung erreicht nach wenigen Minuten bis zu 90 Prozent ihres endgültigen Wirkungsgrads. In diesem Stadium leistet der umgebende Boden auch schon Widerstand. Er kann jedoch nur nach oben ausweichen. Hier wird seine Wirkung mithilfe eines Lasergeräts gemessen. Das erzielte Ergebnis gilt als Nachweis für die sich verbesserte Tragfähigkeit des betroffenen Bodens. Dabei sind bis zu 50 Tonnen pro m² möglich, die nachhaltig zu einer effektiven Verbesserung beitragen. Pro Tag lassen sich außerdem bis zu 14 m² durch das Injektionsverfahren anpassen.
Auch die Vorteile überzeugen. So kommt es zu keiner Belästigung des Eigentümers, der Mieter oder der Nachbarn. Das liegt daran, dass keine Räumungstätigkeiten erforderlich sind. Außerdem muss der Untergrund nicht mit einem Druckluftbohrer aufgerissen werden. Die nachfolgenden staub- und lärmintensiven Bauarbeiten entfallen ebenfalls.
Das Verfahren lässt sich aber auch bei feuchten Wänden einsetzen. Die Injektionen verschließen die Poren, über die das Grundwasser in das Mauerwerk eindringen kann. Hier würde die Feuchtigkeit zum Zerfall der Bausubstanz maßgeblich beitragen. Auch die Absenkung des Grundwasserspiegels kann zu Veränderungen innerhalb des Erdreichs führen und den Einsatz dieses Verfahrens notwendig machen.
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Das eigene zu Hause zu errichten ist besonders im Sinne von Männern. Männer haben immer einen gesunden Wunsch danach, für ihre Familie ein Heim zu bauen, dass ihnen eine schöne Herberge bietet. Aber hierbei gibt es viel zu beachten und deshalb muss man einen Architekten mit der Planung der eigenen Baustelle beauftragen. Natürlich sollte man dazu einiges in Erfahrung bringen. Wer hierzu mehr wissen will, kann sich jetzt hier informieren. Wenn die Bauzeichnung fertig gestellt worden ist, kann es an die eigentliche Baustelle gehen. Hierfür braucht man natürlich Facharbeiter. Dieser Blog richtet sich an alle, die mehr über Construction & Contractors wissen wollen. Sie dürfen jederzeit wieder kommen und nachlesen, was wir für Sie heraus gefunden haben!